Haarmann: Konkret zu Abstrakt kuratieren eine Reihe im Dresdener Projekttheater
Das elektroakustische Trio Konkret zu Abstrakt experimentiert 2015 multimedial im Dresdner projekttheater.
Sieben Abendveranstaltungen zwischen März und November zeigen sieben verschiedene Versuchsanordnungen von Musik-Theater:
- Klänge aus elektronischen Instrumenten,
- Gesänge zu Videoprojektionen,
- Text-Experimente zu Bewegungen im Raum.
Für jede der sieben Veranstaltungen werden Künstler verschiedener Professionen aus Dresden und anderswo als Gäste eingeladen, um mit Konkret zu Abstrakt im Dada-
Labor „Theater“ nach neuen Verbindungen zu forschen.
Experimente im Geist der historischen Futuristen und Dadaisten treffen auf zeitgenössische Synthesizer, Freejazz-Vokabular und klassische Instrumentalklänge. Darsteller erscheinen in Lichtbildern, Performances, Installationen und öffnen Grenzen für unerwartete Begegnungen.
Jeder der Labor-Versuche steht unter der Leitung eines Mitglieds von Konkret zu Abstrakt und trägt einen eigenen Titel:
#1 11. März
Maßnahmen gegen die dadaistische Bedrohung
(Laborleitung: Ralf Haarmann)
# 2 15. April 2015
Vorkommen von Gegenlicht bei Zustand nach Rohrverlegung
(Laborleitung: Frank Niehusmann)
#3 13. Mai 2015
Oberdada rückwärts vom Knie zur Brust
(Laborleitung: madame.laclaque)
#4 10. Juni 2015
Der Müll sammelt sich mal wieder ganz rechts auf der Standspur
(Laborleitung: Frank Niehusmann)
#5 08. Juli 2015
Dynamische Loopomotive lauscht Kammerflimmerspiel
(Laborleitung: madame.laclaque)
#6 14. Oktober 2015
Unkontrollierte Angaben über grundlegende Risiken bei Ausflugszielen
(Laborleitung: Frank Niehusmann)
#7 11. November 2015
For a fistful of Dada
(Laborleitung: Ralf Haarmann)